Bei den Kindern der Sekundaria, liegt der Fokus auf dem Erarbeiten von kognitiven Lerninhalten und im abstrakten Lernen. Die Themenfelder der Lerninhalte sind in so genannten Pässen zusammengefasst, diese bieten den Kindern einen Überblick über die vielfältigen Lernziele sowie eine graphische Darstellung ihrer Lernfortschritte.
Das Augenmerk liegt auf: „Wie lerne ich?“ Dies geschieht mittels kontinuierlicher Reflexion über Gelerntes, die Methode und deren Umsetzungsmöglichkeiten und in Lernverlaufsgesprächen zwischen Kindern und Lehrpersonen.
Gemeinsames und selbstständiges Forschen zu Themen ist Teil des Alltages.
Eine regelmäßige Teilnahme an Angeboten und Lerngruppen ist notwendig, um ein vertieftes Verständnis für die Themen gewinnen zu können und Eigenständigkeit zu entwickeln.
Immer wieder ist die Bearbeitung von Vereinbarungen, die ein konstruktives soziales Miteinander schaffen, gefragt. Solche Prozesse finden gemeinsam mit den Schüler/innen statt.
Die tägliche Arbeit wird genau dokumentiert.
Praktika in Arbeitsfeldern sowie Schnuppern in weiterführenden Schulen gehören zu den Lerninhalten dazu. Ab dem 2. Lernjahr in der Sekundaria schnuppern die Schüler/innen daher sowohl in höheren Schulen als auch in Berufsfeldern. Ziel: einen passenden Weg nach unserer Schule zu finden.
Der Lernstand von jedem Kind wird zweimal pro Jahr in einem Kompetenzbogen eingeschätzt. Dieser Bogen wird bei den Elterngesprächen durchgegangen und soll die Entdeckung von Möglichkeiten nach der Dorfschulzeit unterstützen.
Im letzten Schuljahr erhalten die Schüler/innen im Halbjahr eine Schulnachricht und am Ende dieses Schuljahres ein Jahres- und Abschlusszeugnis für die 8. Schulstufe, nach öffentlich rechtlichem Standard.